„Kultur macht stark“ 2025 im Museum Hameln

Für 2025 konnte der Museumsverein Hameln e.V. Förderung für fünf museumspädagogische Projekte über das Programm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter Federführung des Deutschen Museumsbundes e.V. sichern. Details zu diesen spannenden Projekten finden Sie auf dieser Seite.

Für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahre.

Alle Projekte finden ganztags von 9 bis 16 Uhr statt. Für Verpflegung ist gesorgt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Da die Plätze begrenzt sind ist eine Anmeldung erforderlich unter museumsverein@hameln.de.

Maskenball

1. bis 4. Februar

Im Museum sehen wir die verschiedensten Abbildungen von Menschen, die auf verschiedenste Art und Weise Spuren hinterlassen haben. Wann schauen wir genauer hin, was interessiert uns, was verbirgt sich hinter dem zur Schau gestellten Bild? Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen beschäftigen sich in diesem Projekt mit Leben und Wirken historischer Persönlichkeiten, die in Hameln wirkten oder einen Bezug zur Hamelner Stadtgeschichte haben. Am Ende des Projektzeitraums steht die Präsentation der Ergebnisse mit einem szenischen Rundgang durch das Museum vor geladenen Gästen.

Anmeldeschluss: 27. Januar

Kuschelgeschichten

7. bis 11. April

Ob Tüchlein, Teddy oder doch etwas ganz anderes: Die Teilnehmenden werden gebeten einen Gegenstand mitzubringen, der sie am oder seit Beginn ihres Lebens begleitet hat. Welche Geschichten gibt es zu erzählen, woran erinnern sie sich selbst, was haben ihnen ihre Eltern, Großeltern oder vielleicht auch Geschwister erzählt?

Dieses Projekt beschäftigt sich anhand dieser Objekte mit den fünf Säulen der musealen Arbeit: Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen, Vermitteln. Es geht um die ganz persönlichen Geschichten der Teilnehmenden, die im Rahmen ihrer eigenen Ausstellung in den Fokus gerückt werden sollen. Und es geht um das spannende Leben der Margarete Steiff, denn ohne sie wäre der Teddy vielleicht niemals berühmt geworden.

Anmeldeschluss: 31. März

Reise durch die Steinzeit

13. bis 17. April

Wir tauchen ein in die Steinzeit, werden mit Ton arbeiten und herausfinden, warum Menschen sesshaft wurden. Wie gestaltete sich das Nomadenleben, wie lebte es sich in einer Höhle und wie in einem Langhaus? In dieser Woche werden wir uns außerdem mit Höhlenmalerei beschäftigen, Skulpturen fertigen, ein Langhaus bauen, versuchen ein Feuer zu entfachen, Brotfladen backen, Schmuck herstellen und noch einiges mehr. Am Ende steht eine kleine Ausstellung eurer Kunstwerke, die ihr im Rahmen einer Projektpräsentation euren Gästen vorstellt.

Anmeldeschluss: 7. April

Fährtensuche

13. bis 17. Okotober

Wir machen uns auf den Weg ins Depot/Archiv des Museums. Welche Exponate wecken unser Interesse, unseren Forschergeist? Wie finden wir heraus, welche Wege die Exponate bereits beschritten, was sie erlebt haben? Wo können Spuren sichtbar gemacht werden?

Wir konzipieren eine eigene Ausstellung, und befragen zusätzlich Familie, Freunde, Nachbarn, Museumsbesucher*innen nach ihren Geschichten und Schätzen: Was ist das Kostbarste, was sie jemals in den Händen gehalten haben, wo haben ihre Füße gestanden, als etwas passiert ist, was ihrem Leben eine ganz neue Richtung gegeben hat? All das wird sich nicht nur in der Ausstellung wiederfinden, sondern auch in einem Buch zusammengetragen, welches am Ende präsentiert wird.

Anmeldeschluss: 6. Oktober

Lebensbäume

20. bis 24. Oktober

Bei diesem Projekt geht es ganz besonders um die Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Identität, den eigenen Wurzeln sowie dem eigenen Lebensraum. Ziel ist die Erstellung eines kleinen Videoclips, der die Geschichte des Rattenfängers beleuchtet, aber auch Auskunft darüber gibt, was die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen mit dem Begriff „Heimat“ verbinden. Dieser Clip soll von Heranwachsenden, für Heranwachsende sein und dauerhaft im Museum zu sehen sein. Auch eine Bilderausstellung zum Thema „Lebensbäume“ wird entstehen.

Anmeldeschluss: 13. Oktober